Gepräge

Gepräge

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Ge|prä|ge [gə'prɛ:gə], das; -s:
kennzeichnendes Aussehen; charakteristische Eigenart:
das äußere Gepräge einer Stadt; der große Staatsmann gab seiner Zeit das Gepräge.

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Ge|prä|ge 〈n.; -s; unz.〉
1. Prägung (auf Münzen)
2. 〈fig.〉 besondere Note, Eigenart
● Goethe hat seiner Zeit das \Gepräge gegeben; einer Sache ein besonderes \Gepräge geben; die dunklen Zypressen verleihen der Landschaft ein eigenes \Gepräge

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Ge|prä|ge, das; -s, - [mhd. gepræche, ahd. gabrācha = erhabenes Bildwerk, zu prägen]:
1. (Münzkunde) gesamte Prägung von Bild u. Schrift auf Münzen u. Medaillen:
das unversehrte G. einer alten Münze.
2. <o. Pl.> (geh.) kennzeichnendes Aussehen; charakteristische Eigenart:
das äußere G. einer Stadt;
diese Epoche trägt sein G.

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Ge|prä|ge, das; -s, - [mhd. gepræche, ahd. gabrācha = erhabenes Bildwerk, zu ↑prägen]: 1. (Münzk.) gesamte Prägung von Bild u. Schrift auf Münzen u. Medaillen: das unversehrte G. einer alten Münze. 2. <o. Pl.> (geh.) kennzeichnendes Aussehen; charakteristische Eigenart: das äußere G. einer Stadt; diese Epoche trägt sein G.; Die römische Zivilisation hat ... bereits ein fast modernes G. (Thieß, Reich 28); Bürokratisierung ..., die der industriellen Gesellschaft ihr besonderes G. gibt (sie in besonderer Weise prägt, formt; Fraenkel, Staat 37).

Universal-Lexikon. 2012.

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